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Laienforum 2005 in den Niederlanden: Glaubensgespräche

 
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Johannes Reintjes



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BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 13:26    Titel: Laienforum 2005 in den Niederlanden: Glaubensgespräche Antworten mit Zitat

2005, De Glind, Niederlande: Glaubensgespräche, „Ihr werdet meine Zeugen sein“!

Wworum ging es bei diesem Thema?

Dazu ein Auszug aus meiner Einladung und aus dem Impulsreferat, das die Organisatorin des letzten Treffens Adrie Paasen, vor die Gruppenarbeiten, Meditationen (altmodisch Morgen- und Abendgebete) und die vielen schönen Ausflüge gesetzt hat:

Alle unseren schönen Medien (Websites, Faltblätter usw.) sind nur die Basis für die entscheidende Antwort auf die Aufforderung „Ihr werdet meine Zeugen sein“: Wie versuchen wir persönlich unseren Glauben den Suchenden zu vermitteln, die vielleicht gerade über unseren alt-katholischen Weg wieder Gott näher kommen könnten?



Auszug aus dem Impulsreferat von Annemieke Duurkoop, NL:

Das Evangelium nach …. (setze DEINEN Vornamen ein)

... Nach dem Verteilen von Publizitätsmaterial kommt das Bekennen der eigenen Glaubensgeschichte.
Angenommen, wir haben den Mut, spontan und ungefragt jemandem eine Broschüre über unseren Glauben zu geben, dann ist das nur ein Anfang, danach müssen wir wirklich an die Arbeit, so wie dies auch der Heilige Willibrord tat. Dann kommt der Moment, an dem eine Begegnung stattfinden muss. Eine Begegnung zwischen dem Gott-suchenden und dem Gott-verkündenden Menschen. Und dieser verkündende Mensch sind wir. Wir sind das schönste und effektivste Kommunikationsmittel, das es gibt. Nur wagen wir kaum, dieses Mittel zu nutzen.

Aber - das Evangelium ist nicht die Alt-Katholische Kirche mit all ihren lobeswürdigen Kennzeichen. Das Evangelium ist noch immer die frohe Botschaft von und über Gott. Dieses Evangelium lässt sich nicht verkündigen allein mit Website, Flyer, Broschüre oder Kinderspielen.
Dieses Evangelium lässt sich noch immer nur verkündigen von Menschen, die darüber erzählen wollen und den Mut dazu haben.
Das Evangelium ist dabei Dein Evangelium. Die Frage ist jetzt: Wagen wir das Evangelium zu erzählen und wie können wir das tun?

Was würde uns alt-katholischen Gläubigen von heute helfen können, über unsern Glauben zu reden? Ich will dafür eine Anzahl von Bedingungen und Möglichkeiten vorschlagen und danach vertiefen.


1. Bedingungen

1.1 Das Überwinden von Scham und Angst, um über unseren Glauben zu reden:
Das Glaubens-Tabu und ängstliche Schranken des Gläubigen sind zu
durchbrechen.

1.2 Zur Erkenntnis kommen, keine schlüssigen Erklärungen erzählen zu müssen:
Wir brauchen nur Geschichten über unsere Glaubenserlebnisse zu
erzählen, rational schlüssige und auf Grundsätze aufbauende Glaubensgebäude sind im Alltagsgespräch kein Thema.

1.3 Diskussionen meiden, die zu nichts führen:
Einen Unterschied machen zwischen der eigenen Glaubensgeschichte und einer dogmatischen Diskussion.


2. Möglichkeiten

2.1 Welche Geschichte können wir erzählen:
Je mehr sie unser persönliches Erleben wiedergeben, umso besser.

2.2 Die Freude an unserem Glauben hinaustragen:
Glaube ist kein ‘trauriges müssen’, sondern ein ’gerne wollen’.

2.3 Selbstsicher mit gegebenen Situationen umgehen:
Worin man sich sicher ist, das kann man weiter geben.

2.4 Die Verantwortung ALLER Gläubigen:
Auch als Gläubiger eine kritische Haltung zur Kirche und zu Amtsträgern
wie Pfarrer oder Mitgliedern des Kirchenvorstands einnehmen.
.....

Freue mich schon auf Eure Reaktionen!
Viele Grüße
Johannes


Zuletzt bearbeitet von Johannes Reintjes am 21.11.2006, 00:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Johannes Reintjes



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BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ausschnitt aus dem zweiten Beitrag

Ronald van den Bos
auf dem Internationalen Alt-Katholischen Laienforum 2005
Den Hahn krähen hören

Hallo ihr alle, ich werde mich zuerst vorstellen. Ich bin Ronald van den Bos, 29 Jahre alt und seit der Osternacht 2002 durch die Taufe Mitglied der Alt-Katholischen Kirche.

Zum Anfang will ich Euch erzählen, wie ich zu diesem Schritt gekommen bin. .... als ich im Netz während eines Nachtdienstes surfte – keine Sorge, meine Arbeit war fertig – auf der Seite der Alt-Katholischen Kirche ankam. Das war eine Überraschung. Ich dachte zuerst, dass es sich wieder als eine unbestimmte Separatistenbewegung herausstellen würde. Glücklicherweise zeigte sich schon bald, als ich die Geschichte der Kirche gelesen hatte, dass mein Gefühl unbegründet gewesen war. Schön, es war doch noch möglich! Katholisch mit einem eigenen Bewusstsein und Gewissen, aber ohne Vatikan!
Kurz danach bin ich zur Alt-Katholischen Kirche in Den Haag zu einer Eucharistiefeier gegangen. Das hat mir großartig gefallen. Nicht nur, dass diese Feier sehr schön und traditionell war, es gab auch einen begeisternden Pfarrer, der mit einem breites Lachen den Leuten einander den Friedensgruß wünschen ließ und am Ende mit demselben Lachen den Segen des dreieinigen Gottes in die kommenden Woche mitgab.

Die Leute in der Gemeinde waren freundlich und einige unterhielten sich gleich mit mir. Ich kann sagen, dies war eine richtige Heimkehr für mich! Diese Erfahrung empfand ich so, als ob ich in eine Stromschnelle des Gefühls angekommen wäre. Von dieser Gemeinschaft wollte ich ein Teil sein. .....

In dieser Zeit, in der die Karten aufs Neue gemischt werden, müssen wir aufpassen, dass wir als Christen nicht unten im Stapel landen. Unsere Zeit bietet aber andere Möglichkeiten: Dadurch dass die strenge kirchliche Hierarchie von früher niedergerissen ist, haben die Gläubigen wieder Freiheit des Gewissens aber auch Freiheit des Handelns: ...
- Tischgebet unterlassen
- verheimlichen, dass man zur Kirche geht
- das Fluchen hinnehmen ….

Das waren drei Beispiele. Hören sie den Hahn schon krähen?
Petrus begriff erst dann, was er gemacht hatte. Jetzt, zweitausend Jahre später, mache ich noch oft denselben Fehler. Einfach weil ich denke: Lass nur, ich will nicht abweichen, nächstes Mal besser.

Meine Schlussfolgerungen sind:

Statt eines oft introvertierten Glaubens, den wir von alters her haben, ist die Zeit angebrochen, wieder einen extrovertierten Glauben zu zeigen. Wir zeigen, dass wir Christen sind, die unter Fallen und Aufstehen dem Herr nachzufolgen versuchen und durch Ihn Gott den Vater ehren wollen, auch um zu zeigen, was er für uns bedeutet. Wir sollen unser Bestes als Christen geben, nicht als altmodisch, langweilig, und nicht mehr zeitgemäß gesehen werden, sondern gerade als überzeugt, modern, sanft und mitmenschlich.


Zuletzt bearbeitet von Johannes Reintjes am 21.11.2006, 00:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Johannes Reintjes



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BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Annemieke Duurkoops Impulsreferat zu Gespräche über den Glauben, weiterer Teil (Übersetzung Joh. Reintjes)


2.1 Welche Geschichte können wir erzählen?

Im Evangelium von Matthäus lesen wir über eine Sorge von Jesus. Er sagt:

‘Die Ernte ist groß, aber es gibt wenig Arbeiter.’
Auch in unserer Zeit scheint die Ernte groß. Es gibt ein großes Bedürfnis an Religion und Glaube. Dennoch sind die Kirchen nicht voll. Gibt es dann vielleicht zu wenig Arbeiter, um diese Ernte einzubringen?
Nein, es gibt genug Arbeiter. Wir sind doch allen Arbeiter.
Aber wissen die Arbeiter jetzt nicht mehr wie sie ernten sollen und was sie ernten sollen?

Nun, das Schöne ist, dass wir sowohl die Arbeiter, als auch die Ernte sind. Haben wir uns denn nicht auch einmal ernten lassen? Also, wenn wir wissen wollen, was geerntet werden soll und wie, dann können wir uns selber zu Rate ziehen. Wir können uns selbst fragen:

- Warum habe ich mich ernten lassen?
- Warum glaube ich an Gott?
- Was hat der Glaube mir zu bieten?
- Warum gehe ich zur Kirche?
- Was geschieht da mit mir?

Aus den Antworten auf diese Fragen kommt eine persönliche Geschichte. Und es ist die Geschichte, die wir als Arbeiter erzählen können. Es ist die Geschichte von der Ernte, die bereits eingebracht wurde. Es ist die Geschichte, die wir als Arbeiter, als Gläubige Anderen erzählen können!
Allerdings, es wird keine glatte und schlüssige Geschichte sein, aber doch eine echte und persönliche.
Deine echte und persönliche Geschichte könnte den Gottsuchenden vielleicht überzeugen auf dem Weg weiter zu gehen, um Gott zu begegnen. Ich weiß, dass meine Geschichte nie seine oder ihre Geschichte wird. Aber das ist auch nicht die Absicht. Jeder Verkündende hat seine oder ihre eigene Geschichte und jeder Gottsuchende hat seine oder ihre eigene Geschichte. Was in all diesen Geschichten übereinstimmt ist, dass Gott das Gesprächsthema ist.

Natürlich können wir auch über die Alt-Katholische Kirche erzählen. Über ihre ökumenische Einstellung, über ihr diakonisches Engagement, über die offene Organisation, über die alt-katholische Ethik. Aber seien wir ehrlich. Sind das die wichtigsten Gründe um jeden Sonntagmorgen zur Kirche zu gehen? Kommen wir wegen dieser lobenswerten Kennzeichen der Alt-Katholische Kirche an unserem freien Tag morgens früher aus unserem Bett? Ist der wichtigste Grund nicht eher, dass wir als Individuum auf der Suche nach Gott sind?
Wenn wir Gott gefunden haben, wollen wir diesen Fund dann pflegen? Das machen wir in der Sonntagsfeier. Darin erfahren wir sehr stark unsere Beziehung mit Gott. Wir versuchen diese Beziehung festzuhalten, zu unterhalten und zu bereichern. Das machen wir miteinander, ungeachtet unserer unterschiedenen Glaubensgeschichten.
Wir suchen Halt, wir suchen Hoffnung und wir suchen den Sinn des Lebens.
Wir suchen auch einen Gott, an den wir unseren Zorn und unsere Dankbarkeit loswerden können. Wir suchen Gott als Erfüllung aller Dinge, die weit über unseren Verstand gehen.
Kurz, wollen wir wissen, wie die Ernte aussieht, die wir als Arbeiter ernten müssen, dann schauen wir einfach nach uns selbst!


2.2 Die Freude an unserem Glauben hinaustragen

Jetzt kommt die Frage, welchen Wohlgefallen am Glauben oder moderner gesagt, welche Freude an unserem Glauben wir finden, und wie wir diese Freude hinaustragen.
Wir Alt-Katholiken sind keine Evangelikalen und keine Sektenanhänger. Wir tanzen nicht auf den Strassen, wir singen nicht auf den Strassen und wir teilen auf den Strassen keine Flyer aus. Das ist auch nicht nötig, aber tragen wir die Freude an unserem Glauben auf eine andere Weise genügend hinaus?

Ein Beispiel:
Ich sitze in einer Tagung. Es soll ein Datum für die nächste Sitzung abgesprochen werden. Und ich sage: „Nein, da kann ich nicht, denn da muss ich leider zu einem Kirchenkreis.“ Wenn wir das so formulieren, verbreiten wir nicht wirklich unsere Freude am Glauben.

Noch ein Beispiel:
„Nein, am Sonntagmorgen kann ich nicht. Dann muss ich in die Kirche und der Dienst ist erst um zwölf Uhr zur Ende. Also leider, ich kann nicht.“
Was meinst du mit ‘leider’? Gar nicht ‘leider’: Wir finden es doch schön, zum Gottesdienst zu gehen. Warum sagen wir dann ‘leider’?
Ein Wohlgefallen am Glauben ist hieraus nicht abzulesen. Was wir hinaustragen ist ein ‘trauriges müssen’ statt die Freude daran, die wir bestimmt nicht missen wollen.
Es geschieht auch oft, dass wir nicht sagen, dass wir an diesem Abend einen religiösen Termin haben. Wir geben der Tagung am Abend einfach Vorrang gegenüber dem Religionsunterricht oder anderer kirchlicher Aktivitäten. Dabei ordnen wir die religiöse Gruppe, den Gottesdienst oder was auch immer an kirchlichen Aktivitäten im Voraus anderen Terminen unter.

Andere Reaktionen:
Man könnte dann besser sagen: „Nein, ich kann da nicht, denn dann ist unser Kirchenkreis und ich will unbedingt dabei sein.“
„Nein, am Sonntagmorgen kann ich nicht, da will ich unbedingt in den Gottesdienst gehen.
Ich komme von dort immer sehr bereichert heim. Jedes Mal ist es wieder gut da zu sein.
Diese Freude lass ich mir nicht versagen.“
So zeugst du Deine Freude am Glauben und wer weiß, vielleicht werden Leute dann neugierig.
Vielleicht fragen sie sich, was um Himmels willen so lustig am Kirchenkreis und am Gottesdienst ist. Mit ein bisschen Glück fangen sie an, Fragen zu stellen.
Denn sie empfinden dich als einen normalen Menschen, also müssen der Gottesdienst und der Religionsunterricht doch wohl etwas Spezielles sein.


2.3 Selbstsicher mit einer gegebenen Situation umgehen

Wir denken vielleicht: In meiner Umgebung sind Glaube und Kirche absolut kein Gesprächsthema und ich weiß auch nicht, wie ich das ändern kann.
Aber die Frage ist: Sind wir selbstsicher genug?
Suchen wir Möglichkeiten, um über unseren Glauben zu reden?
Wir finden es selbstverständlich, dass Leute über ihre Ferien reden, selbst wenn sie jedes Jahr zum selben Campingplatz fahren und ihre Geschichten total uninteressant sind.
Ausführlich wird geredet von Kleinkindern, Sport, Hobbys usw. und auch diese Berichte sind nicht immer fesselnd. Aber wir finden, das sind selbstverständliche Gesprächsthemen.

Aber über unseren Glauben und was sich daraus ergibt, reden wir nicht. Denn wir denken, das ist für andere nicht interessant. Aber das ist falsch. Wir müssen nicht für andere denken.
Wir wissen gar nicht, ob der Andere es interessant findet oder nicht. Wir probieren das nicht aus aber das ist es gerade, was wir machen sollen.
Wir sollen die Gelegenheiten dazu suchen und nutzen. Ich gebe einige Beispiele.

Beispiel:
Gesetzt den Fall, du gehst am Montagmorgen zur Arbeit und in der Kaffeepause wird gefragt: ‘Was hast du dieses Wochenende gemacht’ oder ‘Hast du ein schönes Wochenende gehabt?’
Dann könntest du sagen: “Ja, Sonntagmorgen wurde ein Erwachsener getauft. Das war schön.’ Und du versuchst, etwas davon zu erzählen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der andere spontan anfangen, über seine eigenen Gedanken und Erfahrungen über Glaube und Kirche zu reden.

Beispiel:
Gesetzt den Fall du bist abends zuvor bei einem Gesprächsabend gewesen. Es wurde ein interessantes Thema besprochen. Du erzählst, was dich angesprochen hat oder was gerade nicht. Oder du fragst deinen Kollegen: ‘Was hältst du davon? Mir leuchtet es noch nicht ein.’

Beispiel:
Mit Freunden oder Familie besichtigst du eine Kirche. Diese Menschen sind nicht in der katholischen Liturgie zu Hause. Du kannst dann zum Beispiel sagen; ‘Wisst ihr eigentlich, warum die Lampe dort hängt und brennt?’
Du erzählst, dass es „ein ewiges Licht ist“ und warum sie dort hängt und brennt.
Natürlich kannst du auch einen anderen liturgischen Gegenstand nehmen.
Du kannst auch fragen: ‘Wisst ihr, warum eine katholische Kirche immer auf mehr oder weniger dieselbe Weise eingerichtet ist oder warum eine katholische Kirche anders aussieht als eine protestantische Kirche?’

Beispiel:
Jemand ist schwerkrank. Die Umgebung fragt interessiert nach dem Zustand des Patienten.
Du erzählst, dass der Patient die Krankensalbung empfangen hat und dass er viel Trost daraus geschöpft hat, Ruhe und Selbstvertrauen bekommen hat.
Dus fügst hinzu, dass es doch sehr schön ist, dass so ein schönes Sakrament besteht.
Der andere wird vielleicht fragen: ‘Was ist das, ein Sakrament? Was meinst du mit dem Sakrament der Kranken? Und wie kommt es, dass ein Patient Trost daraus schöpft und dadurch Stütze und Vertrauen bekommt?’
Nun, ich denke, dass Sie selber auch Situationen bedenken können, in denen mit Frische und Sicherheit der Glaube zur Sprache gebracht werden kann.

Lasst uns festhalten:
Andere belästigen uns mit ihren Geschichten über Kurse, Therapien, Hobbys usw., warum sollten wir dann nicht über unseren Kirchenkreis, unsere kirchlichen Feiern, über unsere Eucharistiefeier reden?
Wir müssen keine Angst haben, über die Schönheit unseres Glaubens zu reden und wir müssen munter und sicher sein, um Ereignisse und Situationen dafür zu nutzen.


2.4 Die Verantwortung aller Gläubigen

Es ist der Auftrag an jeden, Gott nicht für sich zu behalten und auch die Alt-Katholische Kirche nicht für sich selbst zu behalten. Eine ganze Kirchenbank für dich allein, das macht wirklich keinen Spaß! .....
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Zuletzt bearbeitet von Johannes Reintjes am 21.11.2006, 00:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Johannes Reintjes



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BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 13:53    Titel: FOTOS vom Laienforum 2005 in den NL (Utrecht und Umgebung) Antworten mit Zitat

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Erzbischof Vercammern (rechts) Seite an Seite mit Teilnehmern (Mitte Margarete Krammer, Wien und links Johannes Kinmayer, Passau).


Annemieke Duurkoop sprach faszinierend über Glaubensgespräche: "Gott verkundigen an die nächste Umgebung".


Adrie Paasen, die Organisatorin 2005, niederländische Ansprechpartnerin für das Laienforum und Synodale, hier zusammen mit Alt-Erzbischof Glazemaker am Laienforum.


Schöne Stunden im ökumenischen Dom zu Utrecht, hier im Gewürzgarten vor dem Café.


Teilnehmer des Internationalen Laienforums vor der Kathedrale (nicht Dom) des Alt-Katholischen Erzbischofs Verkammern in Utrecht: Wir genossen eine herzliche Aufnahme durch die Gemeinde von Utrecht!

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