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Heiraten in der Heimatgemeinde oder Kirchentourismus?

 
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Ulrich Schürrer



Anmeldedatum: 01.11.2006
Beiträge: 33
Wohnort (nur bei Vollmitgliedschaft erforderlich ): Ostfildern

BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

Gode: Die nachfolgenden Beiträge waren ursprünglich hier http://www.alt-katholisches-forum.de/viewtopic.php?t=353 angehängt. Da sich daraus ein neues Thema entwickelt hat, habe ich diese abgetrennt:

Liebe Leute,

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und ist damit sehr relativ. Mich persönlich lassen die obigen Bilder von barockem Kitsch nur schaudern... da sind mir schlichte Kirchen in romanischem Stil (gerne auch als Betonbau) tausendmal lieber.

Und mit der Einstellung "wir suchen uns eine schöne Kirche zum Heiraten" habe ich ehrlich gesagt auch meine Probleme - so ein Fest gehört aus meiner Sicht selbstverständlich in die Kirche der Heimatgemeinde, egal ob diese nun kunstgeschichtlich herausragend oder eher nicht ist. Bei Leuten, die sich für ihre Hochzeit auf Kirchensuchtourismus begeben, kommt mir manchmal der Verdacht, dass es ihnen mehr um die Folklore und ein schönes Drumrum geht als um den christlichen Kern der Eheschließung inmitten der Gemeinde.
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Gode Pötter
Administrator


Anmeldedatum: 15.10.2006
Beiträge: 317
Wohnort (nur bei Vollmitgliedschaft erforderlich ): 45663 Recklinghausen

BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bei Leuten, die sich für ihre Hochzeit auf Kirchensuchtourismus begeben, kommt mir manchmal der Verdacht, dass es ihnen mehr um die Folklore und ein schönes Drumrum geht als um den christlichen Kern der Eheschließung inmitten der Gemeinde.


"Solche Leute" schreiben danach aber nicht in christlichen Foren....hi!

Aber im Prinzip sehe ich das auch so, wobei ich aber auch der Auffassung bin, dass "darüber" vielleicht bei dem einen oder anderen Paar auch eine Tür aufgestossen werden kann für ein zukünftiges Interesse am Thema Glauben. Auch wenn´s vielleicht wenige sind, die kleine Chance ist´s wert.
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Hauke



Anmeldedatum: 09.10.2007
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ulrich Schürrer hat Folgendes geschrieben:
Und mit der Einstellung "wir suchen uns eine schöne Kirche zum Heiraten" habe ich ehrlich gesagt auch meine Probleme - so ein Fest gehört aus meiner Sicht selbstverständlich in die Kirche der Heimatgemeinde, egal ob diese nun kunstgeschichtlich herausragend oder eher nicht ist.

Das ist, wie so vieles, Ansichtssache. Man könnte genauso gut argumentieren, die Hochzeit müsse außerhalb stattfinden, weil man nur so das wandernde Gottesvolk kriegt...
Und wie der Philosoph Herbert Grönemeyer so schön sagte: "Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl".

Ulrich Schürrer hat Folgendes geschrieben:
Bei Leuten, die sich für ihre Hochzeit auf Kirchensuchtourismus begeben, kommt mir manchmal der Verdacht, dass es ihnen mehr um die Folklore und ein schönes Drumrum geht als um den christlichen Kern der Eheschließung inmitten der Gemeinde.

Ich bin Null in der Kirchengemeinde, der ich ungefragt nach Umzug zugeschlagen wurde, beheimatet.
Das geht sogar so weit, daß ich plane, die "Gemeindezugehörigkeit in besonderen Fällen"¹ zu beantragen, d.h. einer anderen Gemeinde als der Ortsgemeinde anzugehören.
Außerdem wüsste ich jetzt nicht, inwiefern die Gemeinde ein Recht auf Teilhabe an meiner Hochzeit hat.
Bei einer Taufe mag das anders sein, obwohl man auch hier genauso gut die Gemeinschaft aller Christen betonen kann, statt der Ortsgemeinde.

¹In meinem Fall wegen Bekenntnisnotstandes: Die Ortsgemeinde ist streng reformiert, ich bin aber lutherisch getauft und lutherisch konfirmiert. Die reformierte Lehre und Tradition lehne ich komplett ab.
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